Wie ist die Situation jetzt nach 10 Jahre Regierung? Leider lebt die Bevölkerung immer noch in Armut und Hunger, die Schul-, Gesundheits- und Straßeninfrastruktur sind völlig unzureichend, und die Korruption schreitet weiterhin voran..... Die Bevölkerung, zusammen dem FNDC (Front National pour La Défense de la constitution), hat im vergangenen Oktober demonstriert und ihre Ablehnung der Verfassungsänderung in den Straßen von Conakry zum Ausdruck gebracht. Bei dieser Demonstration starben 15 junge engagierte Bürger, die für die Achtung der Demokratie und der Verfassung kämpften, um zu verhindern, dass dieser Präsident für eine dritte Amtszeit kandidiert. Warum klammern sich Präsidenten in Afrika unangemessen an die Macht wie Muscheln auf einem Felsen? Ein koloniales Erbe, das immer noch Bestand hat?! Tiken Jah Facoly, bringt die Botschaft durch Reggae zum Ausdruck: Alpha Condé devient fou
Seine Hauptaufgaben sind die Umsetzung des nationalen Bildungsplans für die Schülerausbildung in Fodecariah, die Aufsicht über die Lehrer, sowie die administrative und finanzielle Verwaltung der Realschule. Zu Beginn des Schuljahres und zu Beginn unserer Aktivitäten trafen wir uns mit Herrn Souleymane Kaba zu einem Interview. Einige Schüler und die Mitglieder des Koordinierungsausschusses des Schulrates der Schule von Fodecariah-Balimana, nahmen ebenfalls teil. Zu diesem Zweck beantwortete Herr Kaba freundlicherweise einige Fragen unserer Freunde Karifa Condé (9. Klasse) und Kadiatou Doumbouya (10. Klasse).
Où sont passées les reformes engagées par le Ministre Ibrahima Kalil Konaté (K²) ?
Karifa Condé: Was sind die schwerwiegendsten Probleme an unserer Realschule, die Sie als erstes lösen wollen?
Der Direktor: Meine vorrangigen Anliegen sind derzeit:
Kadiatou Doumbouya und Karifa Condé: Danke, Sir, dass Sie uns freundlicherweise empfangen und unsere Fragen beantwortet haben. Wir heißen Sie im Namen aller Schülerinnen und Schüler von Fodecariah noch einmal herzlich Willkommen.
Der Direktor: Bitte, es ist mir eine große Freude, diese wenigen Worte mit Ihnen ausgetauscht zu haben. Ich fordere Sie auf, mitzuarbeiten und zu disziplinieren, und Sie werden sehen, wie sich die Dinge positiv entwickeln. Ich hoffe mit allen meinen besten Wünschen, dass wir gemeinsam die Herausforderung annehmen werden!
Im Rahmen unseres 2. Treffens mit den Bildungsbehörden unseres Bezirks zu Beginn des Schuljahres 2019-20 trafen wir Herrn Diakité Aboubacar, den neuen Direktor der Grundschule Fodecariah. Er war bereit uns seine Zeit für die Beantwortung einiger Fragen zur Verfügung zu stellen. Diese Fragen stellten unsere Freunde Nana Doumbouya und Mandjou Doumbouya, beide Schüler der 10. Klasse. Die Fotos machte Nantenin Diabaté, Schüler der 9. Klasse.
Nana Doumbouya: Was sind die größten Probleme an der Grundschule, die Sie als erstes lösen wollen?
Der Direktor: Meine größten Herausforderungen im Moment sind:
Nana Doumbouya und Mandjou Doumbouya: Vielen Danke Herr Direktor nochmals, dass Sie uns empfangen und unsere Fragen beantwortet haben!
Der Direktor: Vielen Dank. Es war ein angenehmer Moment, mit euch zu sprechen. Ich ermutige Sie zu dieser Initiative und wünsche Ihnen viel Erfolg beim Studium!
Hinsichtlich Bau und Einrichtung des Spielplatzes: Monsieur Doumbouya erwartet die Pläne und Vorschläge des Bauherrn im Oktober
Die Prüfungsergebnisse de Grundschule
Anzahl registrierter Schüler: 30
Es haben nur 6 Schüler die Prüfung bestanden
Die Erfolgsquote beträgt lediglich 20%. Das ist eine sehr schlechte Grundlage für die Bildung der 7. Klasse unserer Realschule!
Die regional Erfolgsquote für Kankan liegt bei 42,17 %. Mehr lesen auf Französisch: Résultat de l’examen d’entrée en 7è année : Kankan enregistre 42% du taux d’admission
Die nationale Erfolgsquote liegt bei 44,11%.
13.00 14.30 Uhr BERICHTE
15 -17.00 Uhr PLANUNG
17.30 - 18-30 Uhr
19.00 UHR Gemeinsam Essen in Blankenloch
Dieses Jahr suchen wir weiter Spielzeuge zum verschenken:
Obwohl 90% der Guinäer muslimisch sind, beobachte ich, dass die weiße und schwarze Magie der Grigris noch sehr präsent ist. Jeder lebt mit der Furcht, durch böse Verzauberung verwandelt zu werden. Es gibt sogar eine Seife, um sich davor zu schützen. Mohamed glaubt angeblich nicht daran. Aber in das unheimliche Dorf seiner Vorfahren geht er nur mit einer Zitronenscheibe als Schutz gegen das Böse, so wie Knoblauch gegen Vampire verwendet wird!
Neu war aber auch für mich, dass jedes Dorf eine eigene, geheime Bruderschaft betreibt. Novizen dürfen nur mit Zustimmung der Mutter beitreten. Diese Novizen lernen jahrelang mit der Hilfe eines Meisters oder einer Meisterin, nach den 42 Gesetzen der Maât zu leben. Im Verborgenen wird den jungen Novizen beigebracht, sich selbst und die Vorfahren aus der unsichtbaren Welt zu erkennen. Auch lernen sie mit der Wirkung von Pflanzen umzugehen, ihre eigenen Gaben und besonderen Kräfte zu entdecken und zu meistern.
Mehr dazu in dem Buch „Les Chemins de la Maât“ von Doumbi Facoly
Die Jugendlichen haben in unterschiedlichen Gruppen gelernt, eigenverantwortlich eine Produktidee zu entwickeln und eine Verkaufsstrategie zu entwerfen.
Sie haben die Produkte und die Herstellungsverfahren Schritt für Schritt verbessert, und sie so für die Anforderungen der lokalen Märkte optimiert.
Auf diese Weise haben die Jugendlichen mit Hilfe von aktiver Pädagogik während der 3 Monate die Grundlagen von Firmengründung und Wirtschaften kennengelernt.
Wir hoffen sehr, dass die zwei neuen, von der DPE Kankan zugewiesenen Ökonomie-Lehrer für die Realschule und Gymnasium Fodecariah, dieses Experiment jährlich fortsetzen.
Mit einem weinenden Auge für Fodecariah, und einem lachenden Auge für ihre neuen Abenteuer, wünschen wir Martha weitere erfolgreiche Projekte auf ihrer nächsten großen Reise durch Südamerika.
Hier könnt Ihr Martha's Abschlussbericht lesen.
Und hier findet Ihr Martha's Foto-Eindrücke!
Aber das Wichtigste ist, sich gut vorzubereiten:
Auch wir haben in Guinea einen neugierigen Schimpansen getroffen.
Martha hat 6 Entrepreneur-Projekte durchgeführt. Hier könnt Ihr mehr Details dazu erfahren!
Der Arzt, Herr Lamah, hat ebenfalls die Gelegenheit genutzt, um die Einwohner aufzufordern, ihre Kinder impfen zu lassen. Auch hat er öffentlich grundlegende Hygiene-Maßnahmen angesprochen, wie z.B. sich vor dem Essen die Hände zu waschen. Mehr zu unserer Rundreise (PDF). Hier noch ein Video-Eindruck unseres Ausflugs.
In Kankan mit 150.000 Einwohnern ist dieser Markt noch nicht so entfaltet, aber tendenziell auch steigend. Dort scheinen genügend Akademikerinnen zu leben, die solche Infrastrukturen brauchen können. Aber wie sieht es in Fodecariah aus, wo Frauen mehrheitlich Analphabeten und sehr arm sind, und die in der Tradition verhaftet sind? Mehr Details über den Kindergarten in Conakry oder den Kindergarten von Kankan.
Im Namen aller Mitglieder unseres Vereins und aller 18.000 Einwohner Fodecariahs & Balimamas bedanken wir uns ganz herzlich dafür. Somit werden wir es als Lohn eines Lehrers (200 EUR monatlich) an Oumar Keita übergeben, der dort als Volontär das Informatikzimmer (das Herzstück der Re
lschule und Gymnasium) vorantreibt.
Als kleines Dankeschön" (Foto) haben wir der Klasse ein Geschenk gemacht. Wir wünschen Nele und ihrer Abitur-Klasse viel Erfolg beim Engagement für eine bessere Welt, und weiterhin viel Mut, um für eine nachhaltige und gerechtere Welt zu sorgen.